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Anlagemöglichkeiten

Sie haben die Wahl

Wir tun was andere lassen. Wir legendie Risiken und Unsicherheiten der Finanzmärkte offen dar, zeigen aber auch auf, wie Sie mit einem professionellen und kompetenten Partner an Ihrer Seite Marktchancen nutzen können.

Als Anleger stehen Sie vor der grundlegenden Frage, in welche Anlageklasse Sie investieren wollen. Immer unter Berücksichtigung und Abwägung der von ihr ausgehenden Ertragsaussichten und Verlustgefahren sowie Verfügbarkeit und Anlagehorizont des eingesetzten Kapitals. Dabei lassen sich im Wesentlichen folgende Anlageklassen unterscheiden:

Obligationen

Haben gegenwärtig - kurz und knapp - eine geringe Rendite. Auf den Punkt gebracht. Beim Kauf einer Obligation verhält es sich ähnlich wie bei einer Kreditvergabe. Als Kreditgeber gewähren Sie dem Kreditnehmer eine zum Voraus bestimmte Summe und erhalten im Gegenzug bis zum vereinbarten Rückzahlungstermin einen Zins. Die Zinshöhe ist unter anderem abhängig von der Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers und dem allgemeinen Zinsniveau.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen einer Obligation und einem klassischen Kredit ist, dass Obligationen an den Finanzmärkten kotiert und somit handelbar sind. Aufgrund des jahrelang tiefen Zinsniveaus kann eine Obligationsanlage durchaus das Risiko eines Verlustes bergen, nämlich dann, wenn Gebühren und Inflation die geringen Zinseinnahmen übersteigen. Zudem droht auch bei Obligationen das Risiko eines Zahlungsausfalls bzw. Verschlechterung der Bonität des Schuldners.

Aktien

Seit Bestehen des Aktienmarktes (in den 1920er Jahren) konnte mittels Aktienanlagen eine durchschnittliche und langfristige Rendite von ungefähr acht Prozent pro Jahr erzielt werden. Beim Kauf einer Aktie werden Sie als Käufer automatisch Mitinhaber des betreffenden Unternehmens. Mit dem investierten Kapital erhalten Aktieninhaber das Recht auf Ausschüttung der Unternehmensgewinne (sogenannte Dividenden). Zudem partizipieren sie an Kursgewinnen und -verlusten.

Da die erwartete, längerfristige Rendite von zirka acht Prozent p.a. klar höher als die bei einer Obligation ist, stellt sich die Frage, wieso überhaupt noch in Obligationen investiert wird. Ein wesentlicher Grund liegt im höheren Risiko von kurz- bis mittelfristigen Kursschwankungen, dem Aktienanlagen ausgesetzt sind. Sie sollten daher vorab prüfen, ob Sie dieses Risiko eingehen wollen und können.

Immobilien

Seit Jahren ist ein verstärkter Trend hin zu Immobilienanlagen festzustellen. Langfristig betrachtet rentieren Immobilenanlagen weniger als Aktien, gelten dafür aber als sicherer. Für viele Investoren ist der Besitz einer physischen und handfesten Anlage ein weiteres Argument, dass für Immobilien und gegen Aktien und Obligationen spricht, deren Wertrechte lediglich in Papierform existieren.

Nachteil einer direkten Anlage in eine Immobilie ist der erforderliche, hohe Kapitaleinsatz. Direkte Anlagen bieten sich daher für Kleinanleger oftmals nicht an. Ihre Investitionen müssen in diesem Fall indirekt über Immobilien-Anlagefonds erfolgen.

Luxusgüter

Luxusgüter wie Wein, Uhren oder Kunstwerke werden als weitere Investitionsklassen geführt und angepriesen. Ihr Vorteil ist, dass die Preisentwicklung von Luxusgütern kaum in Abhängigkeit mit anderen Anlageklassen steht. Luxusgüter-Anlagen haben durchaus ihre Berechtigung.

Bei der Wahl des Luxusgutes spielt oftmals mit, ob es sich dabei um ein Liebhaberobjekt handelt. Inwieweit solche Anschaffungen in Zukunft an Wertzuwachs oder durch konjunkturelle und gesellschaftliche Veränderungen erfahren, ist nicht vorhersehbar. Zudem erfordert diese Anlageklasse fundiertes Fachwissen hinsichtlich Markttrends, Produktechtheit und Lagerung.

Profitieren in allen Marktlagen

Aktienoptionen mit Hebelwirkung bieten Ihnen mit wenig Kapitaleinsatz überdurchschnittlich hohe Renditenchancen, bei steigenden wie bei fallenden Kursen. Das folgende vereinfachte Beispiel zeigt den Effekt, den eine Hebelwirkung erzielen kann.

Aktien

Sie investieren 1’000 USD in 10 klassische Unternehmensaktien à 100 USD. Der Aktienkurs dieses Unternehmens steigt um 15% auf 115 USD. Sie halten nun Aktien im Wert von 1‘150 USD. Bei einem Verkauf der Aktie realisieren Sie, mit einem Kapitaleinsatz von 1‘000 USD, einen Gewinn von 15% bzw. 150 USD.

Aktienoptionen

Anstatt in Aktien zu investieren, legen Sie nur 100 USD in 10 Aktienoptionen (auf die Aktie aus dem vorangegangenen Beispiel) à 10 USD an. Der steigende Aktienkurs von 15% und 15 USD pro Aktie bewirkt in der Aktienoption eine Kurssteigerung um ebenfalls 15 USD. Diese wird nun für 25 USD gehandelt. Sie halten nun Aktienoptionen im Wert von 250 USD. Bei einem Verkauf dieser Aktienoptionen realisieren Sie, mit einem Kapitaleinsatz von lediglich 100 USD, einen Gewinn von 150 USD bzw. 150%.

Bei einer Call-Option wirkt sich eine negative Kursentwicklung der Aktie auch negativ auf die Kursentwicklung der Aktienoption aus und kann schlimmstenfalls zu einem Totalverlust führen. Wo Sie mit einem Aktiendepot bei fallenden Aktienkursen in jedem Fall Verluste erleiden, bieten Ihnen hingegen Aktienoptionen die Möglichkeit, auch von einem solchen negativen Verlauf zu profitieren, indem Sie mit Put-Optionen auf fallende Kurse setzen.